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Für einen neuen Politikstil
DIE LINKE steht für einen neuen Politikstil der Transparenz, des gesellschaftlichen Dialogs und der direkten Bürgerbeteiligung. Sie ist immer nur so stark, wie sie in der Gesellschaft verankert ist und gesellschaftliche Unterstützung erfährt. Linke Politik in Parlamenten braucht treibende Kritik, öffentlichen Druck und außerparlamentarische Mobilisierung. Frauen müssen DIE LINKE als Vertreterin ihrer Interessen erleben und in ihr einen politischen Raum nden, in dem sie ungehindert durch patriarchale Geschlechterverhältnisse für politische Veränderungen streiten können.
Eine Partei lebt von und mit ihren Mitgliedern. Auch DIE LINKE in Niederbayern-Mitte freut sich über neue Gesichter, um als starke, finanziell unabhängige und weiter wachsende Mitgliederpartei in Niederbayern agieren zu können. Unter dem Motto „Mitmachen" könnt ihr euch bei uns einmischen und aktiv werden für eine sozial gerechte, demokratische und friedliche Gesellschaft. Wir wollen gemeinsam mit und nicht nur für Menschen Politik machen. Nur wenn viele sich einbringen und engagieren, können die Verhältnisse positiv verändert werden!
Oder du kommst einfach mal bei einer unserer nächsten Veranstaltungen vorbei. Die aktuellen Termine findest du auf unserer Terminseite.
Linksaktiv
mitmachen, mitdenken, mitmischen
Wahlkämpfe sind immer Zeiten großer politischer Aufmerksamkeit. Dies wollen wir auch jetzt wieder nutzen, um in den Kommunalwahlen, den Landtagswahlen und nicht zuletzt der Europawahl unsere Positionen in die Öffentlichkeit zu bringen. Ganz klar mit dem Ziel: Aktiv zu werden und möglichst viele Stimmen für unsere Politik zu bekommen, aber auch um nachhaltig die Öffentliche Meinung zu verändern. Wie keine andere Partei setzt DIE LINKE dabei auf das Engagement ihrer Mitglieder, Sympathisantinnen und Sympathisanten aus Gewerkschaften, Verbänden und Vereinen. Denn unsere größte Stärke sind die Menschen vor Ort, die sich persönlich für eine andere Politik einsetzen.
Wir LINKEN sind die einzigen, die nicht die Hand bei Großkonzernen aufhalten. Wir haben dafür gesorgt, dass der Mindestlohn in Deutschland auf der politischen Tagesordnung steht. Wir kämpfen für höhere Löhne und eine höhere Rente. Wir streiten für die Millionärssteuer und gegen Hartz IV. Wir wollen eine humanitäre Flüchtlingspolitik und ein Verbot von Waffenexporten. Wir stehen für bundesweite Volksentscheide und dafür, dass die Zockerbanken für die Finanzkrise in Europa bezahlen, nicht die Bürgerinnen und Bürger. Und wir werden nicht müde, der Regierung und auch den anderen Oppositionsparteien auf die Finger zu schauen und sie mit unseren Vorschlägen vor uns her zu treiben.
Unser Versprechen als LINKE steht: Wir stehen an der Seite all derer, die sich für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Demokratie einsetzen wollen. Doch mehr noch: Wir wollen keine Stellvertreterpolitik machen, wir laden dazu ein, bei uns mitzumachen um zusammen die Gesellschaft zu verändern. Linksaktiv ist dafür ein kleiner Schritt aber eines ist klar - nur gemeinsam sind wir stark!
Wir brauchen Dich.
Mit der Meldung als Wahlkampfunterstützer/-in kannst Du genau sagen, was Du machen willst - und was nicht. Und nicht nur Du, sondern alle Menschen aus Deinem Umfeld. Ob die Enkelin, die gerne bei einer kleinen Anti-Nazi-Aktion mitmachen will, der Vereinskollege, der ein paar Zeitungen mitnehmen würde oder der Genosse, der kaum Zeit hat, aber seinen Nachbarn ein bisschen Infomaterial in die Briefkästen werfen würde. Alle Hände und Köpfe werden gebraucht - jede und jeder kann so im Wahlkampf mitmachen, wie er oder sie will.
Gemeinsam werden wir den Wahlkampf in die Fläche tragen und im eigenen Kiez, im Betrieb oder im Kleingartenverein das Gesicht der LINKEN sein. Wir werden täglich mehr. Sei auch Du dabei und werde Teil unserer großen Wahlkampagne! Sei Du der Stein der eine Lawine auslöst und andere zum mitmachen motiviert.
Frauenarbeitsgemeinschaft LISA
Linke Feministinnen können sich bei der BAG LISA engagieren. Dazu müsst Ihr kein Mitglied der Partei DIE LINKE. sein!
Die Frau ist frei geboren und bleibt dem Manne gleich an Rechten.
- LISA ist eine autonome Frauenstruktur, in der Frauen die Möglichkeit haben, ihre Politikansätze zu entwickeln, zu diskutieren und zu beschließen.
- In LISA engagieren sich Genossinnen und Sympathisantinnen für eine emanzipatorische Gesellschaft, in der jede und jeder gleiche Möglichkeiten zur Findung und Realisierung selbstbestimmter Lebensentwürfe hat.
LISA ist eine bundesweite Frauenarbeitsgemeinschaft mit den Zielen:
- einen Beitrag zur Entwicklung sozialistischer Alternativen in und zur herrschenden patriarchalen Gesellschaft zu leisten; dazu gehört deutlich zu machen, wie sich Kapitalismus und Patriarchat gegenseitig stützen, und dass es ohne den Abbau patriarchaler Strukturen (auch in der Partei die LINKE) keine sozialistische Alternative geben kann.
- eigene Strategien zur Beseitigung frauendiskriminierender gesellschaftlicher Strukturen und Mechanismen zu entwickeln;
- die selbstbestimmte Verfügung der Frau über ihre Lebensweise, ihren Körper und ihre Sexualität einzufordern und durchzusetzen;
- die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen einzufordern, die mindestens 50%ige Quote aller Ämter und Mandate innerhalb der Linkspartei durchzusetzen und auf die Mindestquotierung aller Fraktionen der Linkspartei hinzuwirken;
- patriarchales Denken und Handeln innerhalb der Linkspartei zu erkennen, zu kritisieren und dem entgegenzuwirken und damit ein ständiges Korrektiv zur Politik der Partei zu sein;
- sich in alle Politikbereiche der Linkspartei mit alternativen Vorschlägen einzumischen und so emanzipatorische Politik als Querschnittsaufgabe der Linkspartei deutlich zu machen.
In diesem Sinn ist LISA die feministische Frauenarbeitsgemeinschaft der Partei DIE LINKE.
LISA ist ihrem Selbstverständnis nach Teil der linken deutschen und internationalen Frauenbewegung, auf die sie sich ausdrücklich bezieht.
- Innerhalb der LISA-Strukturen haben Mitglieder und Sympathisantinnen gleiche Rechte.
- LISA entscheidet autonom über die Inhalte ihrer Arbeit, die Verwendung der finanziellen Mittel und die Besetzung der zur Verfügung stehenden Stellen.
Du möchtest gerne bei unserer Linksjugend mitmachen?
...dann nimm mit uns Kontakt auf!
Wir wollen nicht weniger als die Welt verändern!
Wer wir sind …
Wir sind Azubis, Schüler_innen, Studierende, junge Erwerbstätige und Erwerbslose und engagieren uns gemeinsam gegen die großen und kleinen Ungerechtigkeiten des Alltags. Linksjugend [’solid] ist unsere Plattform, wo junge Menschen selbst Politik machen können – egal, ob sie schon länger dabei sind oder neu einsteigen wollen.
Wir greifen ein, denn die Gestaltung unseres Lebens wollen wir nicht Anderen überlassen. Unser Kampf gilt offensichtlichen sowie weniger sichtbaren Herrschafts- und Unterdrückungsverhältnissen, unter denen wir und andere zu leiden haben. Selbstbestimmt wollen wir leben, statt uns von Märkten, Lehrer_innen, vom Staat oder gesellschaftlichen Normen herumkommandieren zu lassen.
Viele unserer heutigen Probleme hängen dabei mit der kapitalistisch organisierten Gesellschaftsform zusammen, welche zum Profitstreben zwingt und so Existenzängste, Armut und Naturzerstörung produziert.
Was wir wollen…
Wir wollen ein schönes Leben für Alle organisieren. Doch ein Gesellschaftsmodell, dessen Antrieb es ist, aus Geld mehr Geld zu machen, steht dem nur im Weg. Heute entscheiden nicht die Menschen, sondern der Markt, wer was wie produziert. Doch seine Logik ist absurd, sie zwingt konkurrierende Unternehmen, den maximalen Profit zu erwirtschaften. Menschen und Natur sind Kostenfaktoren, die dabei beliebig ausgebeutet werden.
Die Profiterwartungen entscheiden, ob Getreide zu Nahrung oder Sprit verarbeitet wird. Obwohl immer weniger Arbeit nötig ist, werden die Einen immer stärker belastet und der Rest für überflüssig erklärt. Selbst in den Gewinnerregionen des Weltmarkts sind die Lebensumstände der Mehrheit unsicher und fremdbestimmt. Die Wenigsten wissen, wie sie nächsten Monat die Miete zahlen sollen. Burn-Out und Depressionen sind Volkskrankheiten geworden. Inmitten all dieses Elends bereichern sich einige Wenige am Leid der Anderen, leben in unvorstellbarem Luxus und tun alles dafür, dass sich daran auch in Zukunft nichts ändert.
Deshalb reicht es eben nicht, öfter mal zu Fuß zu gehen, statt mit dem Auto zu fahren. Oder dass Alle mal ein bisschen netter zueinander sind. Sondern wir müssen die Gesellschaft anders organisieren, also die Art und Weise, wie entschieden, produziert und verteilt wird, ändern.
Dafür müssen wir uns den Betrieb, unsere Städte und Straßen zurückholen. Wir kämpfen für die Demokratisierung aller Lebensbereiche, damit die Menschen über alles, was ihr Leben betrifft, selbst entscheiden können. Doch auch die Befürworter des Bestehenden sind gut organisiert. Nur, wenn wir uns zusammentun, werden wir gehört. Der Kampf für eine andere Gesellschaft beginnt jetzt. Was machst du?